Wie es auf der Titelseite der WAZ am 10.10.2012 zu lesen war, dürfen die Jugendoffiziere der Bundeswehr nur noch in engen Grenzen Vorträge in Klassenzimmern der NRW-Schulen halten. Von nun an dürfen die Vertreter der Bundeswehr nur noch zu Vorträgen in die Schulen kommen, wenn eine ausreichend ausgewogene Darstellung durch andere Friedensorganisationen zum Thema gewährleistet ist.
Diese bisher fehlende kontroverse Darstellung zum Thema Friedenssicherung und die Benachteiligung anderer Organisationen waren Hauptkritikpunkte der DVPB NW an der vor zwei Jahren geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem MSW und der Bundeswehr. Der Landesvorstand begrüßt die neuen Vorgaben, die im Sinne des Beutelsbacher Konsenses ein Gewinn für die Politische Bildung sind.
Den WAZ-Artikel finden Sie hier: http://www.derwesten.de/politik/soldaten-duerfen-nur-noch-begrenzt-schulvortraege-halten-id7180127.html