Entgrenzungen – Gesellschaftlicher Wandel in Vergangenheit und Gegenwart
Die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre haben eine Vielzahl scheinbar unverrückbarer Gewissheiten in Frage gestellt. Das Zusammenleben der Völker in der globalisierten Welt, die Rolle der Weltwirtschaft und das Miteinander unterschiedlicher Ethnien in gewachsenen Kulturräumen beschäftigen die öffentliche Diskussion.
Grenzen im Denken und Handeln verschieben sich, neue Begrenzungen werden sichtbar Die weltwirtschaftlichen ökonomischen Verflechtungen verstärken die Bezogenheit der Länder aufeinander, ohne aber die Ungleichgewichte an Freiheit, Wohlstand und politischer wie wirtschaftlicher Teilhabe aufzuheben. Technischer Fortschritt eröffnet neue ungeahnte Möglichkeiten, konfrontiert uns aber auch mit den Fragen nach Selbstverständnis und Wertgebundenheit.
Auf dem Bundeskongress wird diskutiert, wie sich Handlungsspielräume und Handlungsbedarfe der Bürgerinnen und Bürger als Folge der Entgrenzungen verändert haben. Gefragt wird, wie der gesellschaftliche Wandel interpretiert wird, welche neuen Orientierungen sich dadurch eröffnen und ob das Bürgerbewusstsein den neuen Herausforderungen gewachsen ist. Zentraler Diskussionspunkt ist, wie Politische Bildung eine mündige Bürgerschaft in der entgrenzten Gesellschaft befördern kann.
Der diesjährige Bundeskongress findet vom 12.-14. März in Halle (Saale) statt.
Anmeldung und das ausführliche Programm finden Sie hier!