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„Politik ist die Einmischung in die eigenen Angelegenheiten."


- Max Frisch

Die „Deutsche Vereinigung für Politische Bildung“ (DVPB) ist der Fachverband für Politische Bildung in Deutschland, ein überparteilicher und unabhängiger Zusammenschluss von Lehrerinnen und Lehrern, von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und allen, die in der schulischen und außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung politisches Lernen im weitesten Sinn vermitteln.

Politische Bildung ist für uns als Grundlage einer Demokratie unerlässlich, deswegen setzen wir uns als Interessenvertretung bei der Landesregierung, der Landeszentrale für politische Bildung und den Institutionen der Lehrerfortbildung für eine angemessene Vermittlung sozialwissenschaftlicher Disziplinen (Politik, Wirtschaft, Soziologie) ein. Durch ständigen Erfahrungs- und Informationsaustausch, eigene Zeitschriften, Fortbildungen und Tagungen bemühen wir uns die Politikvermittlung zu verbessern.

Politisches Lernen
Ausgabe 1-2/2023

Zum Selbstverständnis des Landesverbandes

“Die DVPB NW wendet sich gegen jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Wir stellen uns mit unserer Arbeit in den Dienst einer pluralistischen und weltoffenen Gesellschaft, in der gesellschaftliche Konflikte politisch und mit friedlichen Mitteln ausgetragen werden.”

Vorankündigung Landesforum 2024

12.11.2024 in der Ruhr-Universität Bochum

Die demokratische Gesellschaft unter Druck?

Derzeit erleben wir vielfältige Bestrebungen aus dem In- und Ausland, die demokratisch-westlichen Gesellschaften zu destabilisieren. Über soziale Medien wird Hass verbreitet, mit Fake News Verunsicherung erzeugt, das Vertrauen in die Politik, die Demokratie gezielt ausgehöhlt. Das wirkt sich u.a. in zunehmend gereizten gesellschaftlichen Debatten in Politik und Medien aus, aber auch im alltäglichen Miteinander. Infolgedessen nimmt auch die Bereitschaft ab, in einen konstruktiven Dialog einzutreten. Viele Menschen ziehen sich aus Angst vor möglichen Repressionen aus dem öffentlichen Diskurs gar zurück. Damit überlassen wir aber zunehmend denjenigen den öffentlichen Raum, die der demokratischen Gesellschaft und unserem Staat, in dem wir leben, schaden wollen. Auch wenn politische Bildung diese Probleme nicht alleine lösen kann, muss siw Angebote für den politischen Dialog öffnen. Sie muss vor allem die Fähigkeiten zur friedlichen politischen Auseinandersetzung, auch über kontroverse gesellschaftliche Konflikte fördern.
Die Schulen stehen mit dieser Aufgabe nicht alleine. Das Landesforum richtet sich an Lehrkräfte, Studierende und Referendar:innen sowie an außerschulische politische Bildner:innen. Im Mittelpunkt des Landesforums 2024 soll die praktische Erprobung und theoretische Reflexion neuerer Lehrlernmethoden und Kommunikationsinstrumente stehen, die politische Bildner:innen im Rahmen ihrer Bildungsarbeit einsetzen können. Zielsetzung der Veranstaltung ist aber nicht nur eine fachliche und didaktisch-methodische Fortbildung der Teilnehmenden, sondern auch eine Förderung der Vernetzung von schulischer und außerschulischer politischer Bildung durch den Dialog im Landesforum. Es geht um einen Schulterschluss der politischen Bildner:innen angesichts herausfordernder politischer Bildungsarbeit

Wann?

12. November 2024

Wo?

Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltungszentrum

Aktuelles

14. Bundeskongress politische Bildung “Was uns bewegt. Emotionen in Politik und Gesellschaft”

29.05.2018|

Der 14. Bundeskongress Politische Bildung findet vom 07.-09. März 2019 in Leipzig statt und steht unter dem Titel "Was uns bewegt. Emotionen in Politik und Gesellschaft". Veranstaltungsorte sind die Kongresshalle am Zoo sowie die Volkshochschule [...]

Neuigkeiten zum Landesforum 2018 – Konzept, Kooperationspartner

27.05.2018|

In den Reihen des Landesvorstands wird fleißig am Programm des diesjährigen Landesforums gefeilt. Den Schwerpunkt wird die Teildisziplin "Wirtschaft/Ökonomie" der Sozialwissenschaften bilden. Ein in der öffentlichen Diskussion stark betonter Teilbereich der Politischen Bildung – nicht [...]

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